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Fotos: Lukas Klose

 Bremer Notenschlüssel

2023 unterstützte die Wilko und Johann Ahten-Stiftung den Bremer Notenschlüssel.

Der Bremer Notenschlüssel ist ein privat gegründeter, gemeinnütziger Verein, der sich die Aufgabe gesetzt hat, Schulen in sozialen Brennpunkten durch die Finanzierung von Streicherunterricht zu fördern.

In der Grundschule an der Andernacher Straße bezahlen wir die Instrumente und den regelmässigen Gruppenunterricht der Kinder jeweils einer Klasse/Jahrgang.

Diese haben die Möglichkeit, zusätzlich im Stadtteilorchester und später an der GSO ihre musikalischen Fähigkeiten einzubringen und zu erweitern.

Auch das unterstützen wir gerne.


 

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Fotos: Lukas Klose

    Projekt "Heute bin Ich..."  von Opus One                                                                               

Dank Ihrer finanziellen Unterstützung konnte das Projekt „Heute bin ich…“ Kreativer KinderchorTanz

im vergangenen halben Jahr bei uns im Theater im Volkshaus umgesetzt werden. Das Angebot für

Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren war geprägt von vielen neuen Begegnungen, Kreativität,

Freiraum, Musik und Bewegungsspielen und dem Erfinden eigener Tanzgeschichten.

Bereits seit September 2021 gibt es im Theater im Volkshaus kontinuierliche Projekte im Kreativen

KinderChorTanz, in denen 6- bis 10-Jährige spielerisch und phantasievoll ihren Körper und ihre

Stimme entdecken, Theaterluft schnuppern und mit ihren eigenen Ideen eine Tanzgeschichte

erfinden und auf der Bühne präsentieren. In diesem Projekt widmeten wir uns ausgehend von dem

Lied „Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer!“ dem Thema Freundschaft.

Die erste Phase des Projekts nach Beginn des neuen Schuljahres stand im Zeichen des

Kennenlernens. Einige der teilnehmenden Kinder waren schon in vorherigen Projekten dabei und

freuten sich über die erneute Chance, Theater zu spielen, andere Kinder betraten das erste Mal in

ihrem Leben ein Theater und entdeckten mit dem Projekt eine neue Welt für sich. Wir starteten mit

einer Gruppe an Kindern, die sich aus den Stadtteilen Walle, der Überseestadt, Findorff und

Oberneuland auf den Weg machten. Insbesondere aus Walle kamen einige Mütter mit jüngeren

Kindern zu uns, die nach ihrer Auskunft in den nächsten Wochen sechs werden. Da wir es sehr

schätzen, wenn Familien im Stadtteil Eigeninitiative ergreifen und die Kinder sehr aufgeweckt

schienen, durften alle Kinder dabei bleiben und es ergab sich in dem Projekt eine Altersspanne von

fünf bis neun Jahren. Die ersten Proben waren geprägt von Rhythmus-, Tanz- und

Bewegungsspielen, die die Kinder an das Projekt heranführte, das gegenseitige Kennenlernen und

die Entwicklung eines Gemeinschaftsgefühls in der Gruppe stärkte. Nach einem großartigen

Projektstart entwickelte sich allerdings für viele Kinder eine Herausforderung in der Vereinbarkeit

ihres Hobbies und den Anforderungen, die die Schule an sie stellt. Die Kinder aus Oberneuland

hatten lange Schule und auf Dauer war der Weg und Tag für sie zu lang, sodass sie sich wieder

abmeldeten. Andere Kinder waren gerade in die 1. Klasse gekommen und sehr mit der neuen

Situation am Kämpfen. Nach Beschreibung der Eltern führte der Ganztagsunterricht dazu, dass sie

keine Energie mehr für Freizeitangebote haben, sodass sich ein Kind abmeldete und zwei andere nur

unregelmäßig kamen. Auf diese Weise blieb eine Kerngruppe von fünf Kindern, die jede Woche

verlässlich kam und wir ließen uns jede Woche überraschen, wie viele der anderen Kinder es

schafften zu kommen. Die Kinder genossen die Zeit und blühten im Laufe der Probenzeit immer

mehr auf.

Nach der ersten Phase des Kennenlernens und Hinführen zu Tanz, Gesang und Theaterspielen

nährten wir uns über das Lied „Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer!“ dem Thema

Freundschaft. Ausgehend von der ersten Strophe entwickelten wir Bewegungen und erfanden eine

Tanzgeschichte zum Thema Freundschaft, die sich mit den Ideen und Erfahrungen der Kinder Woche

um Woche weiterspann. Es entstanden berührende und fantasievolle Freundschaftsbilder und -

geschichten. Ein wichtiges Element wurde dabei die Arbeit mit großen Theaterkissen als Requisiten,

die die Kinder in Traumwelten brachten, zum Sofa einer Pyjamaparty wurden, sich in ihre

Tanzpartnerin verwandelten und zu einem riesigen Kissenberg zum Schlafen aufgetürmt werden

konnten. Die Phase vor Weihnachten, in der unsere Präsentation geplant war, war geprägt von

vielen Krankheitsfällen der Kinder. Einige waren bis zu drei Wochen krank. Daher haben wir

entschieden, die Präsentation in das neue Jahr zu verlegen und die Arbeit an unserem Stück noch

weiter fortzusetzen.

 

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Fotos: Lukas Klose

                                                                                                Musik und Mehr  

                                                                                               Eine musikalische Reise nach Südamerika unternahmen die Schülerinnen und Schüler der Schule „An der Landskronastr.“ aus Bremen - Marßel. An 10 Workshoptagen lernten die Kinder auf der „Cajon“ – einem Perkussionsinstrument, welches in den Anden beheimatet ist – unter fachkundiger Anleitung durch einen Musiker der Musikwerkstatt der Bremer Philharmoniker verschiedene Rhythmen und Klänge zu erzeugen. Das Zusammenspiel und das gemeinsame Erleben von Musik standen dabei im Vordergrund bei den Vermittlungsinhalten dieses Projekts. Am 21.12.2022 wurde das Ergebnis der Workshops dann stolz in der Aula der gesamten Schule präsentiert – ein Ereignis, welches ohne die finanzielle Unterstützung der „Bürgerstiftung Bremen“ so nicht hätte stattfinden können, da der Stadtteil „Marßel“ in einem sozialen Brennpunktgebiet liegt und die Eltern der Kinder meist nur über geringe monetäre Mittel verfügen.“

 

Weserburg Druckwerkstatt
Weserburg Druckwerkstatt
Weserburg Druckwerkstatt

Fotos: Lukas Klose

Weserburg


Ende 2021 stellte die Weserburg einen Förderantrag für das Projekt: „Die Märchenbraut oder komm wie du bist!“


Zitat aus dem Antrag: „10-12 Mädchen und junge Frauen des Mädchentreff e.V. in Huchting im Alter von 10-18 Jahren haben in diesem Projekt die Möglichkeit, die Weserburg als Bühne, als einen Ort der Begegnung und des kreativen Austausch zu erleben und gestalterisch zu bespielen. In den Ausstellungsräumen lassen Sie sich unmittelbar vor und von den Werken von Ulla von Brandenburg inspirieren. Die Gruppe entwickelt eigene dreidimensionale und zweidimensionale Farbkonstruktionen und Scherenschnitte aus Stoff und Papier. Dabei sind der Fantasie bei der künstlerischen Umsetzung keine Grenzen gesetzt. Die Mädchen schaffen ihre eigenen Sehnsuchtsort für Träume, Magie, Heldinnen oder innere Farblandschaften – positiv, offen, hell, kraftvoll, lebendig.“


Das Projekt wurde im Februar und März 2022 realisiert.

Artikel Weserkurier

Abb.: Screenshot des Artikels 

Bericht im Weserkurier


Am 10.11.2020 veröffentlichte der Weserkurier einen Artikel über die Stiftung.


Link zum vollständigen Artikel >>>

Schule am Wasser
Schule am Wasser
Schule am Wasser
Schule am Wasser

Fotos: Sebastian Kimpel

Schule am Wasser


Noch im Jahr 2019 unterstützen wir das Projekt „Klassik macht Schule“ der Schule am Wasser in Bremen Nord mit einem einmaligen Geldbetrag. Folgende Ziele wurden genannt:


„Wir haben das langfristige Ziel, bei vielen Kindern das Interesse am Erlernen eines Instruments zu wecken und die Begeisterung fürs Musizieren zu entfachen. Es ist uns ein großes Anliegen, Kindern unabhängig von den finanziellen Gegebenheiten der Familie den Zugang zu musikalischer Bildung und das Erlernen eines Instrument zu ermöglichen.“


Wegen Corona begann das Projekt erst 2020.